Die Umwelt in der eine Firma operiert, ist immerwährend ein Umstand, oft der kritische Koeffizient, der die tauglichen unternehmerischen Entscheidungen bestimmt. Die Managementprobleme in der Erörterung der Kompliziertheit der Umweltkennzeichenen kann mit der häufig zitierten Schiffssimilarität dargestellt werden.
Das Schiff wird durch seine Nachbarschaft hindurch einem Ziel entgegengesteuert, damit günstige Bedingungen ausschöpfend obendrein, soweit ausführbar, ungeeignete Konditionen bewältigend. Der Kapitän des Schiffes sucht in seinen Entscheidungen die Vitalität des Windes, der Wellen und Strömungen unter Zuhilfenahme von seiner Navigation zu verbessern.
Ihm und seiner Crew kann die Umwelt mitunter rau und distanziert erscheinen, doch ohne diese Umgebung könnte das Wasserfahrzeug natürlich gar nicht segeln.
Die Wahlmöglichkeiten, die sich dem Kapitän eröffnen und die Entscheidungen, die er trifft, hängen nicht lediglich von den Bedingungen zu See ab, stattdessen fernerhin von seinem Boot: von dessen Ausmaß, Verlässlichkeit und Manövrierfähigkeit, von dessen Stärke und Geschwindigkeit.
Der Ozeankreuzer und die kleine Schaluppe stehen jeweils derselben Umgebung vis-à-vis aber sie werden auch jeweilig verschieden von ihr gelenkt.
Die Schiffsanalogie illustriert die Problematik der Unternehmung, sollte trotzdem nicht zu weit geführt werden. Zum einen ähnelnt die internationale Unternehmenspräzens durch ihrer Organisationsstrategie eher einem Verbund von mehr oder weniger voneinander unselbstständigen Betriebselementen und Subsystemen als einer einzigen, fest in Verbindung stehenden Entität.
Zum anderen besteht die Umwelt der Firma überwiegend aus Menschen, Regierungen und anderen Konzernenen, die allesamt Willensäußerungen gegen oder für die Unternehmung richten, bzw. bilden. Letztlich hat der Kapitän eines Bootes ziemlich geringe Entwicklungsmöglichkeiten, das Spiel der Naturkräfte zu manipulieren.
Die Unternehmungen im Kontrast dazu haben und instrumentalisieren Chancen auf das Spiel der Kräfte (vor allem in der Marktwirtschaft) einzuwirken.
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