Bulls n' Bears

 

Manipulation

Deklarieren wir die Dinge beim Namen: die Beispiele bestimmen flagrante Bedrohungen, dergestalt, dass Sie auf der Verliererseite sein werden, wenn Sie sich nicht konform den Erfordernisen benehmen. Der Manipulierte fühlt sich dabei desto elender in seiner Haut, je ausgeprägter das geforderte Benehmen advers sittlichem oder ethischem Fühlen, oder Wertevorstellungen, verstösst.

Ein bewährtes, gesundes Selbstbewusstsein hilft hier unmittelbar. Überdenken Sie auch, dass die Welt sich nicht nur wegen Mangel an Bedürfnisbefriedigung dreht. Die Andere Seite der Medaille des Prinzips 'Fehlen an Bedürfnisbefriedigung' ist der 'Exzess an Faktoren zur Bedürfnisbefriedigung', das eine geht mit dem anderen einher. Falls Sie sich dafür entscheiden sollten, ehern zu bleiben, Ihre Wertevorstellungen nicht zu verraten und zunächst etwas zu verlieren, so dürfen Sie annehmen, dass es beständig andere, im Konkurrenzkampf stehende Möglichkeiten gibt, die Sie in Anspruch nehmen können.

Sollten Sie sich für die geforderte Verhaltensweise entscheiden, dann nur, für den Fall, dass Sie sich mit der Entscheidung wohl fühlen. Bedenken Sie, dass Sie viel mehr einbüßen als irgend etwas, das man Ihnen abknöpfen kann, wenn Sie sich in Ihrem Gebaren kompromitieren lassen.
Als Suggestion getarnte Manipulation

Die Manipulation hat vorausgehend nicht die Manier, dass beiderlei Beteiligte profitieren. Es ist vielmehr so, dass dabei einer gewinnt, der auffordernder Manipulierende und einer verliert, der aufgeforderte Manipulierte. Der Manipulierte gibt dabei Zeit oder Beachtung, Geld oder Befolgung, eine Unternehmerische Chance oder eine andere Gattung der Bedrüfnisbefriedigung hin. Der von dem Manipulierenden erhaltene Nutzen liegt mehrheitlich auch in ebendiesen Kategorien.

Bei einer Konstellation der Beeinflussung, die von Freimut von Seiten des Auffordernden geprägt ist, profitieren meist beide Beteiligte, denn der aufrichtige Anbieter überlegt sich im Vorhinein, wie Beide Benefite aus der Sache ziehen können. Bei der aufrichtigen Einflussnahme wohnt Equilibrium inne, Mitempfinden für die Belange des Anderen und fassbare Handlungsalternativen. Bei der Manipulation hingegen, findet sich eine Varianz der Interessenslagen, verbunden mit Unvernunft.