Wie funktionieren Rentenpapiere?
Beim Kauf eines Rentenpapiers begeben Sie grundsätzlich ein Darlehen an den Emittenten (Aussteller) des Papiers. Letzterer benötigt das Darlehen von Ihnen, um ein Geschäft, oder ein unternehmerisches Unterfangen zu finanzieren. Emittenten können sein: private Unternehmen oder Organisationen der Staats.
Mit dem Kauf des Rentenpapiers erwerben sie das Recht auf den Erhalt einer Verzinsung des Kapitals zu vorher bestimmten Zeitpunkten, zumeist in jährlichen Raten (per annum, p.a.).
Rentenpapiere haben feste Laufzeiten, beispielsweise fünf Jahre, sieben Jahre usw. Am Ende der Laufzeit wird der nominelle Wert (Kaufpreis) an den Käufer zurückbezahlt.
Rentenpapiere sind oft durch materielle Werte besichert, so zum Beispiel mit Maschinenanlagen, Immobilien usw. Andere Rentenpapiere genießen die Reputation des Emittenten hinsichtlich seiner Bonität.
Der Kaufpreis eines Rentenpapiers variiert am Markt, denn sie werden dort behandelt und unterliegen Nachfrage und Angebot. Es zeigt sich, dass Rentenpapiere volatiler sind, je länger die Laufzeit ist. Sich sowohl der Handel am Markt als auch die Volatilität sind Risikofaktoren, die den Rentenpapieren innewohnen.
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