Auf der Beziehungsebene ist der Annäherungsprozess beeinflusst von Vertrauen, von der Kompetenz, dem anderen zu vertrauen beziehungsweise wie sehr man dem anderen Argwohn entgegenbringt (siehe nicht zuletzt von Thun). Aus den Erfahrungen, die wir mit der vertrauenswürdigen Handhabung mit anderen gemacht haben,
bzw. in wie weit unser Vertrauen missbraucht wurde, konzipieren wir mit der Zeit eine interne Einstellung, die wir in Austauschsprozessen anwenden.
Nicht zuletzt diese Denkweisen manipulieren das Führungsverhalten.
Unglücklicher Vertrauenskreislauf (Zweifel)
Hierbei gehen wir von einem misstrauischen Führungskraft aus, dessen Leitungsverhalten geprägt ist von Reserviertheit und Vorsicht gegenüber seinen Angestellten, die in harrender Position das Verhalten des Vorgesetzten beobachten und sich ebenso zurückhaltend respektive vorsichtig benehmen. Letzteres wirkt als Verstärker (accelerator) auf den "Misstrauensanspruch" des Vorgesetzten - er fühlt sich mit seinem Misstrauen bestätigt.
Bejahender Vertrauenskreislauf (Gewissheit erhaltend oder ermutigend)
Der umgekehrte Kurs zu oben ist, dass der Entscheider ein gesundes Maß an Gewissheit seinen Arbeitnehmern entgegenbringt, Offenheit und Unbescholtenheit an den Tag legt. Die Mitwirkenden machen ihre Erfahrungen mit diesem Führungsstil und sind gleichartig offen und moralisch einwandfrei im Umgang mit dem Führungskraft. Der Entscheider sieht seinen Vertrauensvorschuss als bestätigt an, wobei er sein Führungsverhalten als bestätigt sieht.
Zweifel hat die Besonderheit, dass mit (Übermaß) Bedachtsamkeit in eine kommunikative Beziehung hineingegangen wird, mit der Konsequenz, dass auf der Sacheebene der Kommunikation mit gewollt eingegangenen Informationsunzulänglichkeiten umgegangen wird (man teilt den Mitwirkenden nicht alles mit) und vice versa. Mithin fühlen sich die Beteiligten in diesem Fall veranlasst, Gehemmtheit zu verspüren und vorsichtig zu sein.
Nicht zuletzt diese Denkweisen manipulieren das Führungsverhalten.
Unglücklicher Vertrauenskreislauf (Zweifel)
Hierbei gehen wir von einem misstrauischen Führungskraft aus, dessen Leitungsverhalten geprägt ist von Reserviertheit und Vorsicht gegenüber seinen Angestellten, die in harrender Position das Verhalten des Vorgesetzten beobachten und sich ebenso zurückhaltend respektive vorsichtig benehmen. Letzteres wirkt als Verstärker (accelerator) auf den "Misstrauensanspruch" des Vorgesetzten - er fühlt sich mit seinem Misstrauen bestätigt.
Bejahender Vertrauenskreislauf (Gewissheit erhaltend oder ermutigend)
Der umgekehrte Kurs zu oben ist, dass der Entscheider ein gesundes Maß an Gewissheit seinen Arbeitnehmern entgegenbringt, Offenheit und Unbescholtenheit an den Tag legt. Die Mitwirkenden machen ihre Erfahrungen mit diesem Führungsstil und sind gleichartig offen und moralisch einwandfrei im Umgang mit dem Führungskraft. Der Entscheider sieht seinen Vertrauensvorschuss als bestätigt an, wobei er sein Führungsverhalten als bestätigt sieht.
Zweifel hat die Besonderheit, dass mit (Übermaß) Bedachtsamkeit in eine kommunikative Beziehung hineingegangen wird, mit der Konsequenz, dass auf der Sacheebene der Kommunikation mit gewollt eingegangenen Informationsunzulänglichkeiten umgegangen wird (man teilt den Mitwirkenden nicht alles mit) und vice versa. Mithin fühlen sich die Beteiligten in diesem Fall veranlasst, Gehemmtheit zu verspüren und vorsichtig zu sein.
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